Lesetipp im Januar: „Stadt aus Wasser und Licht“ von Mela Nagel
Anola ist gar nicht begeistert von dem Umzug nach Venedig. Sie ist in Trient aufgewachsen, hat dort ihre Freunde, und eine stinknormale Schule besucht. Das einzig Gute in der Lagunenstadt ist die traditionsreiche Akademie, an der Kunst auf höchstem Niveau gelehrt wird. Schließlich will Anola gern im Laden ihres Onkels die wunderschönen venezianischen Masken kreieren. Mit Mathe hat die Protagonistin in Mela Nagels Roman-Dilogie „Stadt aus Wasser und Licht“ hingegen weniger am Hut – und umso verstörender findet sie es, dass ausgerechnet ihr uncharmanter Halbbruder Marco ihr Nachhilfe geben soll.