Österreichische Kunst in der ALTANA Galerie

Ausstellungseröffnung „vom weiterführen der moderne“

Am heutigen Freitag (5.11.) eröffnet eine neue Ausstellung in der ALTANA-Galerie der Technischen Universität Dresden (TU). Zu sehen sind vom 6. November 2010 bis zum 25. Februar 2011 Werke von drei österreichischen Künstlern, die zur Avantgarde der Kronkreten Kunst gehören. Hellmut Bruch, Gerhard Frömel und Josef Linschinger sind mit ihren Werken in Museen und teilweise auch im öffentlichen Raum in vielen Ländern Europas, den USA, Japan und Australien vertreten.

Ihre Kunst beruht auf wissenschaftlichen Grundlagen und stellt eine Art Wahrnehmungsschule dar. Während Hellmut Bruch in seinen Werken Acrylglas und Edelstahl zu klaren, offenen und mit dem umgebenden Raum kommunizierenden Formen zusammenführt, zeigt Gerhard Frömel dreidimensionale Objekte und Installationen, die den Betrachter animieren, durch Veränderung seines Standortes, optische Verschiebungen von linearen oder flächigen Elementen zu entdecken. Auch Josef Linschinger praktiziert in seinen Arbeiten die Verfremdung von Gewohntem, um eine neue Sicht auf die Dinge zu provozieren. Er arbeitet mit Linie und Fläche, mit Buchstaben und Texten. Indem er Vokale, Konsonanten, Worte und Sätze codiert, streifenartig addiert oder farbig überlagert, entstehen in neue System-Zusammenhänge gebrachte Schrift- und Zeichen-Bilder.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am 5. November um 19 Uhr in der ALTANA Galerie statt. Nicht nur am Eröffnungsabend, sondern auch am 6. November (11 Uhr bis 15 Uhr) besteht für Besucher die Möglichkeit, mit den Künstlern persönlich ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm mit Vorträgen, Konzerten, dem Studientag „100 Jahre Konkrete Kunst“ und Führungsangeboten  begleitet. Schirmherr ist der Botschafter Österreichs, Dr. Ralph Scheide. (NL)

Veranstaltungsprogramm:

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Vernissage in der ALTANA-Galerie der TU Dresden

Deutsche Fotothek präsentiert ihre Schätze

Am 24. April eröffnet eine neue Ausstellung in der ALTANA-Galerie der TU Dresden. Unter dem Titel „Bilder machen – Fotografie als Praxis“ werden dort bis zum 17. Juli Exponate aus der Deutschen Fotothek ausgestellt. Aus den insgesamt rund 3000000 Fotografien der Fotothek werden unter anderem Werke von Karl Blossfeldt, Christian Borchert, Hugo Erfurth, Fritz Eschen, Oswald Lübeck und Eugen Nosko gezeigt. Sie sollen sowohl die Prozesse der Bilderzeugung als auch Formen des Bildgebrauchs veranschaulichen und die Fotografie so als vielfältige kulturelle Praxis vor Augen führen.

Die Ausstellung ist in Kooperation der Universitätssammlungen Kunst und Technik der TU Dresden mit der Deutschen Fotothek der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden entstanden. Sie steht unter der Schirmherrschaft des TU-Kanzlers, Wolf-Eckhard Wormser. Die Vernissage findet am 23.April um 19 Uhr in der ALTANA-Galerie, Helmholtzstraße 9, statt.

Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr und Samstags von 10 bis 14Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt drei, ermäßigt 1,50 Euro. (NL)

Weitere Infos unter: www.altana-galerie-dresden.de

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