Wiener Wintermärchen

Lesetipp im Februar: „Der Eispalast“ von Rena Rosenthal

Seit einem Unfall lebt Nikolett zurückgezogen in der Villa ihrer Eltern in Wien. Das einzige, was ihr neben Hund Max Freude bereitet, ist das Lesen und das Eislaufen. Als die junge Frau eines Tages die Bekanntschaft einer Eislaufgruppe am See im benachbarten Wald macht, bekommt ihr Leben jedoch neuen Schwung. Gemeinsam wollen sie den Wiener Eislaufklub beim jährlichen Schaulaufen mit einer Kür in einem nie dagewesenem Stil begeistern. Doch bis es soweit ist, sind einige Hürden und gesellschaftliche Zwänge zu überwinden.

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Wer hat Angst vorm Marmormann?

Lesetipp im November: „Die marmornen Träume“ von Jean-Christophe Grangé

Berlin im Jahr 1939: Unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit ereignen sich seltsame Verbrechen. Ein Serienmörder wählt sich die schönen Damen der Nazi-Elite als Opfer. Der SS-Offizier Franz Beewen soll im Fall der brutal zugerichteten Frauen ermitteln und steht doch vor Rätseln. Zusammen mit dem kauzigen Psychoanalytiker und Traumforscher Simon Kraus und der Psychiaterin Minna von Hassel bildet er schließlich ein inoffizielles Ermittlergespann, das bis in die höchsten Kreise hinein den Spuren des Mörders folgt.

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Literarische Hommage an das Leben

Lesetipp im Juni: Thees Uhlmann „Sophia, der Tod und ich“

Das Setting ist so skurril wie beängstigend: Stell dir vor, es klingelt frühmorgens an deiner Tür, du öffnest noch schlaftrunken, während in der Küche gerade der Kaffee durch den Filter tröpfelt – und draußen steht der Tod. Es ist nicht der schwarze Sensenmann, den wir aus Filmen und Büchern zu fürchten glauben, der Tod zeigt sich als halbwegs normale Person, die dir auch noch ähnlich sieht. Und er will dich mitnehmen.

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Die wundervolle Kraft Beethovens

Lesetipp im März:
Jean-Baptiste Andrea „Von Teufeln und Heiligen“

Es ist, als kennen wir ihn alle, diesen Erzähler. An Flughäfen und Bahnhöfen sitzt er am Klavier und lässt die Passanten für einen Augenblick in den Tönen Beethovens innehalten. In einem Waisenhaus am Rande der Pyrenäen hat Joseph ihn gefunden, jenen Rhythmus, der Noten zu Emotionen, Melodien in packende Dialoge verwandelt – und die Menschen im Innersten zu berühren vermag. Wie die Musik spricht der Protagonist in Jean-Baptiste Andreas Roman „Von Teufeln und Heiligen“ die Leser sofort direkt an, zieht sie ohne Umschweife hinein in seine traurige Lebensgeschichte, die zugleich eine wundervolle Hommage an Beethoven ist!

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Bach als Sieger ohne Duell

Herbstauslese: Ralf Günthers neue Novelle „Als Bach nach Dresden kam“

Zugegeben: Der Name Johann Sebastian Bachs ist eher mit Leipzig, denn mit Dresden verbunden. Dass er dennoch auch das Dresdner Musikleben prägte, steht außer Frage. Der Autor Ralf Günther erinnert mit seinem neuen Buch „Als Bach nach Dresden kam“ nun an ein Gastspiel des großen Komponisten in der Residenzstadt, das beinahe vergessen schien.

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Ein Dresdner Klassiker

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Herbstauslese: „Der Leibarzt“

Herbstzeit ist auch Lesezeit. Unter dem Motto „Herbstauslese“ gibt es auf elbmargarita.de eine Serie, in der wir ausgewählte Romane und Erzählungen rezensieren, die in Dresden spielen. Heute: Ralf Günther: „Der Leibarzt“.

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Von der Kunst, zu lieben und geliebt zu werden

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Herbstauslese: „Liebe auf leisen Sohlen“ („Hotel Blaues Wunder“)

Herbstzeit ist auch Lesezeit. Unter dem Motto „Herbstauslese“ gibt es auf elbmargarita.de eine Serie, in der wir ausgewählte Romane und Erzählungen rezensieren, die in Dresden spielen. Heute: Emilia Licht: „Liebe auf leisen Sohlen“

Josina leitet das Hotel Anna Karolina am Blauen Wunder. Ehrgeizig und einfallsreich meistert sie ihre Familie wie ihren Job: Effizient und mit klarer Struktur. Trotzdem ist sie oft überfordert, vor allem mit ihren pubertierenden Kindern, und im ewigen Klinsch mit ihrer eigensinnigen Schwiegermutter

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