„Dresdner Winterreise“ gibt Straßenkindern eine Stimme
Weltoffen oder nicht, modern oder konservativ – es gibt ein Gesicht von Dresden, das wir so gut wie gar nicht kennen. Zwischen all den großen Kulturhäusern, dem Stolz der Dresdner, auch mitten in den kreativsten Ecken der Neustadt, in den Randvierteln ebenso wie in der Innenstadt liegt eine Welt verborgen, die allgegenwärtig ist und vor der wir doch nur allzu gern die Augen verschließen. Es ist die Welt der Straßenkinder und Bettler, der sozial Benachteiligten, Armen, Drogensüchtigen und Obdachlosen. Das dokumentarische Kunstprojekt „Dresdner Winterreise“ hat diese Welt am 25. Januar für zwei Stunden in den Fokus eines Konzerts in der Dresdner Kreuzkirche (Foto: PR) gerückt.