„Die Liebe zu den drei Orangen“ an der Semperoper Dresden
Der Prinz kann nicht lachen. Er ist an einer merkwürdigen Form der Melancholie erkrankt: schleimige Hypochindritis. Und da der König ganz verzweifelt über den unheilbaren Zustand seines Sohnes ist, wird in Sergej Prokofjews Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ (Fotos: David Baltzer) auch allerhand Hokuspokus aufgefahren. Das Stück erobert in der kurzweilig witzigen Inszenierung von Evgeny Titov die Bühne der Semperoper Dresden.