Herbstklänge am Landesgymnasium

3. Klavierwettbewerb „Carl Maria von Weber“ in Dresden

Am Landesgymnasium für Musik „Carl Maria von Weber“ gibt es diesmal keine Herbstferien. Jedenfalls nicht für die rund 50 Teilnehmer des 3. Internationalen Klavierwettbewerbs „Carl Maria von Weber“, der diese Woche an der Schule ausgetragen wird. Der Wettbewerb vereint junge Talente aus der ganzen Welt, die sich in vier Kategorien vor einer Jury aus namhaften Pianisten präsentieren.

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„Befreie mich von meinem Teufel“

Arrigo Boitos „Mefistofele“ begeistert an der Semperoper

Die Musik beschreibt mächtige Landschaften. Gewittergrollen und tosenden Wind, während die Menschen passiv am Rand sitzen, hineinschauen in diese Welt, in der sie irgendwo ihren Platz finden müssen. Einen Platz zwischen Streben und Glück. Nein, Mephisto ist kein Teufel. Eva-Maria Höckmayrs Inszenierung von Arrigo Boitos „Mefistofele“ (Foto: David Baltzer) an der Semperoper Dresden zeigt ihn weder als Pudel noch mit roten Zorneshörnern. Dieser Satan sieht vielmehr selber aus wie ein Gelehrter in Mantel und Schlips. Er könnte auch Dichter oder Börsenmakler sein. Ein ganz normaler Verführer von heute und in aller Zeit.

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Im Bann der Romantik

Caspar David Friedrich ist in Dresden angekommen

Tickets ausgebucht. In Hamburg und Berlin war nach kurzer Zeit einfach kein Rankommen mehr. Alle Welt wollte die Jubiläumsausstellung anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich sehen. Seit August ist diese nun im Albertinum in Dresden angekommen. Auch hier sind die Tickets rar, bisher über Zeitbuchung aber noch zu haben.

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Herbstanfang

Impressionen von einem Spaziergang in Loschwitz

Die Sonne wärmt noch, doch der Wind weht kühler. Zerknackte Eicheln auf dem Boden – und die Blätter werden langsam braun. Herbst kommt. Die Welt hüllt sich in die letzten warmen Tage ein wie in einen Kokon aus Geborgenheit.

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Zeit für Kunst unter der Zitronenpresse

Impressionen zur Jahres- und Diplomausstellung der HfBK

Bunte Momentaufnahmen in farbbesprenkelten Ateliers. Mit der Diplomausstellung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) ist der Kunstsommer eröffnet. Die Werke von Studenten und Absolventen laden zum Nachdenken, Schmunzeln und Verweilen ein. Und ist auch nicht jedes gleich ein Picasso, so lässt sich doch nirgends so wunderbar unkonventionell Kunst gucken wie unter der Zitronenpresse an der Brühlschen Terrasse.

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„Frieden – kein Krieg!“ in Rathen

Mit „Shatterhand“ weht wieder Wild-West-Atmosphäre über die Felsenbühne

Es ist das ewige Lied: Völker kämpfen gegeneinander, machen sich Territorien streitig und gönnen dem anderen nicht Erfolg noch Macht. Doch wo man an das Gute glaubt, wird es auch siegen. Das wusste schon der alte Karl May, in dessen Geiste auf der Felsenbühne Rathen jetzt „Shatterhand“ (Fotos: René Jungnickel) für Recht und Ordnung sorgt.

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Wie bei Caspar-David Friedrich …

Impressionen vom Sonnenaufgang in der Sächsischen Schweiz

Kann es einen schöneren Start in den Mai geben, als mit einem Sonnenaufgang im Gebirge? Auf den Spuren von Caspar-David Friedrich auf den Berg wandern, die dunkle Nacht noch im Nacken, warmen Kaffee und Brötchen im Gepäck. Der Tafelberg gehört alleine uns und belohnt den anstrengenden Aufstieg in der Dämmerung mit einem ergreifenden Naturschauspiel.

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Frohe Ostern!

Impressionen vom Oster-Spaziergang an der Elbe

Frühling lässt sein blaues Band … oder wie heißt es so schön? Der Osterhase lässt es traumhaft blühen an der Elbe! Ein romantisches Märchen, wenn die Welt nach den trüben Wintermonaten wieder zum Leben erwacht, sich die Spaziergänger entlang des Flusses tummeln und die weiße Blütenpracht den Canaletto-Blick umrahmt wie ein lebendiges Gemälde.

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Die Landschaft als Spiegel der Seele

Besuch bei Edvard Munch im Museum Barberini Potsdam

Die Dresdner Künstlergruppe Brücke bemühte sich einst vergeblich, den norwegischen Maler Edvard Munch für eine ihre Ausstellungen zu gewinnen. Erst 1918 und 1929 gelang es der Künstler Vereinigung Dresden Munchs Werke erstmals an die Elbe zu holen. Eine Beziehung hierher gab es schon länger, bereits 1897 vermittelte Otto Hettner, der Munch aus Paris kannte, über die Galerie Ernst Arnold den Verkauf grafischer Arbeiten von Edvard Munch in Dresden. Aktuell zeigt das Museum Barberini in Potsdam anlässlich des 160. Geburtstags und 80. Todestages des Norwegers die Sonderausstellung „Munch – Lebenslandschaften“ – ein Ausflug, der sich lohnt!

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Kästners Dresden

Impressionen zum 125. Geburtstag von Erich Kästner

Als Kind ließ er den Blick gern von der Villa seines Onkels über das Leben am Albertplatz schweifen. Schon früh übte er sich dabei als scharfsinniger Beobachter, dessen Erzählungen vom Menschsein wir bis heute lieben: Erich Kästner, einer der bekanntesten Söhne Dresdens, würde am 23. Februar 2024 seinen 125. Geburtstag feiern. Und wir feiern mit ihm!

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