Gefühlschaos im Hollywoodhaus

Dresdner Kunststudenten zeigen Mozarts „Cosí fan tutte“ als zeitlose Opernkomödie

Liebe, Leiden, Leben – kaum eine Oper bringt die Zeitlosigkeit der Gefühle wohl besser auf den Punkt als Mozarts „Cosí fan tutte“ (Fotos: Sebastian Hoppe). Die Opernklasse der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden zeigt das Stück in der diesjährigen Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden als amüsantes Musiktheater am Kleinen Haus des Staatsschauspiels.

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Dreiklang, die Ausgehrubrik

DREI WEGGEHTIPPS FÜR KULTUR AM WOCHENENDE

Volle Pulle Kultur in Dresden – und wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Wir picken in dieser Rubrik jede Woche drei einmalige Veranstaltungen am Freitag, Sonnabend und Sonntag für Dresden in Vorschau heraus.

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Freitag, Sonnabend, Sonntag

KaW ist Kultur am Wochenende – mit drei Weggehtipps

Volle Pulle Kultur in Dresden – und wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Wir picken in unserer Rubrik „KaW“ (Kultur am Wochenende) daher ab sofort jede Woche jeweils drei einmalige Veranstaltungen am Freitag, Sonnabend und Sonntag für Dresden in Vorschau heraus.

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Freitag, Sonnabend, Sonntag

KaW ist Kultur am Wochenende – mit drei Weggehtipps

Volle Pulle Kultur in Dresden – und wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Wir picken in unserer Rubrik „KaW“ (Kultur am Wochenende) daher ab sofort jede Woche jeweils drei einmalige Veranstaltungen am Freitag, Sonnabend und Sonntag für Dresden in Vorschau heraus.

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Ein Fest für Romantiker

Hörtipp des Monats: Till Brönners „Movie Album“

Erst hat er Jazztrompete in Köln studiert, später komponierte und arrangierte er unter anderem für die Soloalben von Hildegard Knef und Manfred Krug. Im Jahr 2009 wurde Till Brönner zum Professor in der Abteilung Jazz/Rock/Pop an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden berufen, und brachte zwischendurch eine Reihe eigener Jazz-CDs heraus. Nun ist von dem Trompeter – dem deutschen Fernsehpublikum wohl vor allem als Jurymitglied bei „X-Faktor“ 2010 und 2011 bekannt – also auch ein „Movie-Album“ mit Filmmusiken erschienen.

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Freitag, Sonnabend, Sonntag

DD-FB.4

KaW ist Kultur am Wochenende – mit drei Weggehtipps

Volle Pulle Kultur in Dresden – und wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Wir picken in unserer Rubrik „KaW“ (Kultur am Wochenende) daher ab sofort jede Woche jeweils drei einmalige Veranstaltungen am Freitag, Sonnabend und Sonntag für Dresden in Vorschau heraus.

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Die erste Premiere im Kraftwerk

Lehramtsstudenten inszenieren Blachers „Flut“

Gut zwei Jahre werden noch ins Land gehen, bevor die Backsteinmauern des Kraftwerks Dresden-Mitte zur neuen Heimat für die Staatsoperette und das Theater der Jungen Generation werden. Die Lehramtsstudenten der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber haben mit ihrer Inszenierung von Boris Blachers (1903–1975) Kammeroper „Die Flut“ nun schon einmal gezeigt, wie „Musiktheater im Kraftwerk“ künftig aussehen könnte.

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Theater einmal all inklusive, bitte!

3. Lange Nacht der Dresdner Theater

Museen tun es, Kirchen, wissenschaftliche Institute – und die Theater in Dresden seit 2012 auch: lange Nächte der Kunst, Kultur, Wissenschaft scheinen regelrecht IN zu sein. Die lange Nacht der Dresdner Theater ist als das jüngste dieser Beispiele längst ebenso populär. Allein 6700 Zuschauer platzierten sich bei dem nächtlichen Theatertreiben binnen eines langen Abends 2013 (Foto: PR/Klaus Gigga) auf rund 25000 Plätzen in den Theatersälen der Stadt.

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Musikalischer Jahresauftakt

Neujahrskonzerte in Dresden – ein Überblick

Prosit Neujahr heißt es in Dresden nicht nur um Mitternacht, sondern auch in den Konzertsälen. Denn was die Wiener können, kann Elbflorenz (Foto: Staatsoperette/Stephan Floß) schon lange. Wo es zum Jahresauftakt singt und klingt, zeigt elbmargarita im ersten Beitrag des Jahres 2014 in der Übersicht:

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Große Partien am Kleinen Haus

Studenten inszenieren Mozarts „Figaro“

Die Dresdner Hochschulen für Musik und Bildende Künste bringen am 27. April mit Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“  wieder eine Gemeinschaftsproduktion auf die Bühne des Kleinen Hauses. Während die Kunststudenten für Bühnenbild, Kostüme und Maske verantwortlich zeichnen, übernimmt die Opernklasse der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ den musikalischen Part. Elbmargarita.de sprach im Vorfeld mit Lindsay Funchal (Foto: privat), die die Partie der Susanna singt.

Lindsay, Sie singen die Susanna in der Hochschulinszenierung von „Figaros Hochzeit“. Wie fühlt es sich an, im Rahmen einer studentischen Produktion auf der Bühne des Kleinen Hauses stehen zu dürfen?

Es ist eine tolle Möglichkeit, die wir hier an der Hochschule für Musik haben, unsere Hochschulproduktion auf einer echten Bühne zu spielen und den Betrieb eines richtigen Theaters kennenzulernen. Auch weil Figaros Hochzeit somit in den regulären Spielplan des Dresdner Schauspielhauses integriert ist.

Welche Herausforderungen sind mit der Rolle der Susanna verbunden?

Die Rolle der Susanna ist eine der längsten Opernpartien überhaupt, daher braucht man eine sehr gute körperliche und stimmliche Kondition. Um den Charakter der Susanna darzustellen, muss man sehr aktiv sein und viel Energie versprühen.

Inwieweit können sich auch die Gesangsstudenten in die Gestaltung des Stückes mit einbringen?

Wie in jeder Opernproduktion haben die Sänger auf die Inszenierung an sich keinen Einfluss, allerdings lässt uns der Regisseur Andreas Baumann viel Spielraum, die einzelnen Charaktere selbst zu entwickeln und mit eigener Persönlichkeit zu füllen.

Welche Beziehung haben Sie als Sängerin zu Mozarts Opern?

Susanna ist meine dritte Mozartpartie, nachdem ich bereits Blonde in „Die Entführung aus dem Serail“ und Despina in „Cosi fan tutte“ gesungen habe. Es ist für mich sehr spannend zu erfahren, wie unterschiedlich die oft als ähnlich gesehenen Rollen in Wirklichkeit doch sind. Mozart zeichnet seine Figuren musikalisch sehr fein und jede hat ihre Persönlichkeit. Als Sängerin muss man eine große Sensibilität entwickeln, um diese Unterschiede darstellen zu können.

Mozart charakterisiert die Figuren im Figaro allein durch die Musik sehr genau. Inwieweit bleiben da noch Spielräume für eigene Interpretationen?

Es gibt immer Spielraum für eine eigene Interpretation und das ist genau unsere Aufgabe, die Figuren durch unsere eigene Persönlichkeit mit Leben zu erfüllen.

Interview: Nicole Czerwinka

Mozart „Die Hochzeit des Figaro“, Premiere am 27. April, 19 Uhr im Kleinen Haus Dresden, öffentliche Probe am 25. April, 18 Uhr im Kleinen Haus

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