Es ist nicht zu spät!

Gedanken zu #fridaysforfuture bei einem Spaziergang durch den Großen Garten

Es waren 14.000 Menschen in Dresden. Allein in Dresden – und nicht nur hier. In Leipzig waren 25.000 auf den Straßen, in Hamburg 100.000 und 250.000 in New York. In 163 Ländern der Welt haben am Freitag (20.9.) zugleich vier Millionen Menschen gegen den Raubbau an unserer Umwelt demonstriert. Sie haben friedlich demonstriert, weil die Erde wärmer wird, weil es kaum noch regnet, weil wir die erste Generation überhaupt sind, die jetzt zu spüren bekommt, was wir alle in der Vergangenheit versäumt haben – weil es höchste Zeit ist.

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Blütenzauber

Osterspaziergang an der Elbe

Sie gingen am Elbufer entlang, still nebeneinander her. Der sanfte Fluss der Elbe spiegelte die Silhouette der Stadt. Die Sonne wärmte die Erde und nur ein laues Lüftchen erinnerte von Zeit zu Zeit daran, dass es erst Frühling, noch kein Sommer war.

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Frühling im Winter

Ein Spaziergang an der Elbe – an einem Februartag

Es ist noch nicht grün, aber dafür warm. Auf den Elbwiesen liegen die ersten Picknickdecken ausgebreitet. Sanft weht der Wind über dem sich sachte schlängelnden Fluss. Er wispert vom Frühling, raunt den Knospen leise zu: „Es ist soweit“.

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Wintermärchen

Innenstadtspaziergänge: So schön ist Dresden im Schnee

Juhu, endlich ist er da: Der Winter hat die Häuser und Straßen in Dresden über Nacht weiß angemalt. Wir wandern durch die Innenstadt, umwirbelt vom Flockentanz, hören unsere eigenen Stiefelschritte im frischen Schnee knirschen.

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Herbstfarben

Ein Spaziergang durch Moritzburg

Hand in Hand gingen sie den staubigen Weg hinter zum Fasanenschlösschen. Von den Ästen der Bäume plumpsten reife Eicheln in den Sand und der Herbstwind fuhr ihnen mit seltsamer Milde durch die Haare. Sie sprachen kein Wort. Atmeten tief ein und aus und genossen die Ruhe der Natur.

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Das alte und das neue Dresden

Unsere Stadt verändert sich zusehends – Gedanken auf einem Herbstspaziergang

Überall wachsen sie derzeit in Dresden aus dem Boden, recken sich unter langen Kranhälsen zum Himmel: Neubauten, graue Betonblöcke, Gebäude in Schachteloptik. Die Stadt wächst. Ein schönes Zeichen. Zwischen Jugendstil- und Backsteinbauten vergangener Jahrhunderte entstehen neue Wohngebiete.

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Rapunzel-Romantik am Fichteturm

In unserer Sommerserie #Dresdenvonoben zeigen wir die schönsten Aussichtspunkte

Hohe Bäume ranken sich um den Fichteturm im Fichtepark Dresden-Plauen. Der Steinturm ragt 30 Meter in den Himmel und wirkt fast wie ein verwunschener Märchenort mitten im Wohngebiet. Wer hierhin findet und hinaufsteigt, dem winkt als Belohnung eine Aussicht auf die grüne Oase im Süden bis nach Loschwitz, Radebeul und in die Sächsische Schweiz.

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Mein liebes Dresden …

Eine (persönliche) Liebeserklärung an die schönste Stadt der Welt – in Briefform

Dresden ist toll, das wissen wir alle. Doch um das auch die Welt wissen zu lassen, hat die Dresden Marketing GmbH sechs kurze Videoclips bei verschiedenen Agenturen beauftragt, die Dresden in all seinen Facetten zeigen. Einer wurde auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin schon ausgezeichnet, er heißt „Liebes Dresden“ und erklärt in fünf Liebesbriefen, was unsere Stadt so lebenswert macht. Das hat mich inspiriert, meine eigene, ganz persönliche Liebeserklärung an Dresden hier in Briefform zu formulieren:

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Cinderellas Nacht

Impressionen vom 13. Semperopernball Dresden

Auf der Liste der Veranstaltungen, die jeder Dresdner wenigstens einmal mitgemacht haben sollte, befindet sich der Semperopernball als gesellschaftliches Großereignis wohl ziemlich weit oben. Tatsächlich ist es ein bisschen wie bei Cinderella, wenn man an diesem Abend dann plötzlich selbst in der Oper steht: Rosengestecke und bunte Lichter im Saal, weiß gedeckte Tische, an denen Menschen in edlen Ballroben und Smokings Platz nehmen. Mag die Semperoper auch vielleicht nicht der größte Ballsaal Deutschlands sein, wie von den Veranstaltern keck behauptet, ist sie doch zweifelsohne einer der prächtigsten und schönsten auf der Welt.

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Vorfreude in der Stadt

Gedanken zur Striezelmarktzeit in Dresden …

Ein Spaziergang durch die Straßen der Dresdner Innenstadt: Ein Windstoß pfeift kalt in den Gassen. Regen tropft von den Dächern. Der Winter hat seine langen Finger ausgestreckt. Auf dem Altmarkt reckt die Tanne ihren Wipfel in den grauen Himmel. Fahles Licht erfüllt den Platz, im flackernden Straßenlampenschein weht Nebel herauf. Doch abends, wenn das Tageslicht verglimmt, breiten schon die ersten Kerzen warme Schauer über die kühle Jahreszeit aus.

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