Kuscheliges Kino im kühlen Herbst

19. Kinolino für Kinder, Eltern und Großeltern

Die Dresdner Kinos Schauburg, Programmkino Ost, Thalia, Kino im Dach (KiD) und Kino in der Fabrik (KiF) laden im Herbst alljählich zur fröhlichen Filmschau für Familien ein. Bereits seit neunzehn Jahren versüßen sie die Ferienzeit mit ausgewählten und kindgerechten Filmen.

So werden neben sechs Dresdner Premieren, wie der Eröffnungsfilm „Tom Sawyer“ von Hermine Huntgebruth, auch alte Filmklassiker, die die Eltern und Großeltern schon gerne gesehen haben, gezeigt. Da wäre zum einen „Winnetou und der Schatz im Silbersee“ oder „Der Zauberer von Oz“.

An zwölf Festivaltagen (20.10. bis 31.10.2011) gibt es 286 Veranstaltungen. Und da ist garantiert für jeden etwas dabei. Ein besonderes Schmankerle ist das erste Kinolino Spezial, wenn am 30.Oktober Charlie Chapins „The Kid – Der Vagabund und das Kind“ in der Schauburg läuft und am Piano von Andreas Grug begleitet wird.

Janine Kallenbach

Linktipp: www.kinolino.de

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Doppelte Hilfe aus Dresden

Kindergartenkinder und Studenten sammeln für Japan

Die Bilder aus Japan lassen uns seit fast drei Wochen nicht mehr los – sie erschüttern und rühren, ängstigen und bewegen zugleich. Und sie wecken das Bedürfnis, den Menschen in diesem topografisch so fernen aber im Herzen doch nahen Land, zu helfen. Auch die Dresdner haben dafür einige Aktionen für Japan ins Leben gerufen. Am kommenden Mittwoch (30.3.) gibt es gleich zwei Benefiz-Veranstaltungen in der Stadt.

So haben sich zum Beispiel die Kinder des Kindergartens „Am Goldenen Reiter“ intensiv mit den Geschehnissen in Japan auseinander gesetzt. Um den Kindern dort zu helfen, werden sie am Mittwoch ab 9 Uhr an einem selbst aufgebauten Stand auf der Hauptstraße Töpfereien, Basteleien und Gebackenes verkaufen. Die Einnahmen möchten sie später über UNICEF für die Erdbebenopfer spenden.

Die Studenten der Hochschule für Musik „Carl-Maria von Weber“ in Dresden wissen, dass Musik keine Grenzen kennt. Viele von ihnen sind selbst mit japanischen Musikern befreundet oder haben schon zusammen mit Japanern Konzerte gegeben. Sie haben daher unter Federführung der Studentin Anna Fritzsch eine Initiative gegründet und ein Benefizkonzert vorbereitet. Unter dem Motto „Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. Studenten spielen für Japan“ (nach E.T.A. Hoffmann) werden sie am 30. März 19.30 Uhr im Konzertsaal der Hochschule für Japan musizieren – wiederum unter Mitwirkung auch japanischer Studenten aus Dresden. (NL)

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