Im Bann der Romantik

Caspar David Friedrich ist in Dresden angekommen

Tickets ausgebucht. In Hamburg und Berlin war nach kurzer Zeit einfach kein Rankommen mehr. Alle Welt wollte die Jubiläumsausstellung anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich sehen. Seit August ist diese nun im Albertinum in Dresden angekommen. Auch hier sind die Tickets rar, bisher über Zeitbuchung aber noch zu haben.

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Zeit für Kunst unter der Zitronenpresse

Impressionen zur Jahres- und Diplomausstellung der HfBK

Bunte Momentaufnahmen in farbbesprenkelten Ateliers. Mit der Diplomausstellung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) ist der Kunstsommer eröffnet. Die Werke von Studenten und Absolventen laden zum Nachdenken, Schmunzeln und Verweilen ein. Und ist auch nicht jedes gleich ein Picasso, so lässt sich doch nirgends so wunderbar unkonventionell Kunst gucken wie unter der Zitronenpresse an der Brühlschen Terrasse.

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Die Landschaft als Spiegel der Seele

Besuch bei Edvard Munch im Museum Barberini Potsdam

Die Dresdner Künstlergruppe Brücke bemühte sich einst vergeblich, den norwegischen Maler Edvard Munch für eine ihre Ausstellungen zu gewinnen. Erst 1918 und 1929 gelang es der Künstler Vereinigung Dresden Munchs Werke erstmals an die Elbe zu holen. Eine Beziehung hierher gab es schon länger, bereits 1897 vermittelte Otto Hettner, der Munch aus Paris kannte, über die Galerie Ernst Arnold den Verkauf grafischer Arbeiten von Edvard Munch in Dresden. Aktuell zeigt das Museum Barberini in Potsdam anlässlich des 160. Geburtstags und 80. Todestages des Norwegers die Sonderausstellung „Munch – Lebenslandschaften“ – ein Ausflug, der sich lohnt!

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Kunst in der Kantine

Impressionen von der OSTRALE Biennale in Dresden

Kammerflimmern“ ist das Motto der 14. OSTRALE Biennale, die noch bis 1. Oktober in der Robotron-Kantine einen Raum für zeitgenössische Kunst eröffnet. Und tatsächlich schlägt das Herz ein wenig höher beim Betrachten mancher Werke, die hier zu sehen sind.

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Street-Art am Fjord

Sommer im Norden (3): Graffitikunst in Flekkefjord

Dies ist ein etwas anderer Reisebericht. In einer einwöchigen Serie möchte ich euch an die schönsten Ecken in Südnorwegen mitnehmen. Denn im Süden des Nordens gibt es neben einmaliger Natur zahlreiche kulturelle Kleinode zu entdecken. Die Hollenderbyen in Flekkefjord gehört dazu.

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Zu Gast bei Vigelands

Sommer im Norden (2): Ein berühmter Bildhauer aus Mandal

Dies ist ein etwas anderer Reisebericht. In einer einwöchigen Serie möchte ich euch an die schönsten Ecken in Südnorwegen mitnehmen. Denn im Süden des Nordens gibt es neben einmaliger Natur zahlreiche kulturelle Kleinode zu entdecken. Das Vigeland Hus in Mandal gehört dazu.

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Ohne Grip

Impressionen von der Diplomausstellung an der HfBK Dresden

Videoinstallationen sind eindeutig in der Überzahl. Landschaften, Natur, das Klima sind die prägenden Themen der diesjährigen Diplomausstellung an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden. Die gerät aktuell kleiner als in der Vergangenheit und auch ein wenig nüchtern.

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Imaginationen von nebenan

Mit einer Ausstellung im Lipsiusbau geht die „Tschechische Saison“ ins Finale

Phantasie ist der Ausgangspunkt nahezu jeder kreativen Aktion. Egal, ob an einer Installation Tausende Lämpchen blinken oder sich Linien auf einem Ölgemälde zu einer schattierten Fläche mit Fischen und Wasser zusammenfügen: Am Anfang war zunächst die Idee, eine Vision, die sich mittels Vorstellungskraft allmählich zu einem Werk formte. Ausgehend von diesem Gedanken vereint die Ausstellung „Alle Macht der Imagination!“ in der Kunsthalle im Lipsiusbau bis 9. Juli 2023 Werke von 51 tschechischen Künstlern über eine Zeitspanne von den 1910er Jahren bis heute. 

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Phantomschmerz in bunten Farben

Diplomausstellung an der Hochschule für Bildende Künste

Die Zeit der grauen Dämmerstimmung ist vorbei. Dominierten vor wenigen Jahren in der Diplomausstellung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) noch schwermütig dreinblickende schwarz-weiß Schattierungen, so können die Besucher dieses Mal in warmen, bunten Farben baden. Fast scheint es so, als wolle die Kunst in Zeiten von Klimakrise, Krieg und Corona die helle Seite des Lebens wieder sichtbar machen. Doch der Schein trügt.

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Murmeltiertage

Ein Frühlingsspaziergang im sonst grauen Februar

Und täglich grüßt das Murmeltier. Auf einem Spaziergang durch Dresden scheint uns die Sonne warm ins Gesicht. Der Schnee ist weg, hinterm Hauptbahnhof sprießen schon die ersten Krokusse. Das allerdings ist auch schon alles, was sich in den vergangenen Tagen verändert hat. Kaum zu glauben, aber Woche Nr. 16 des kulturellen Lockdowns in Deutschland geht zu Ende. Eine seltsame Zeit im verordneten Stillstand.

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