100 Jahre Dresdner Rathaus

Stadt organisiert Festwochenende zum Jubiläum

Am 4. und 5. September feiert die Stadt Dresden den 100. Geburtstag ihres Rathauses. Unter dem Motto „Das Rathaus im neuen Licht“ soll das Jubliäum mit einem großen Feierwochenende begangen werden. Getreu dem Festmotto soll das alte Gemäuer dabei in neuem Licht erstrahlen. Drei Wochen lang werden die Goldene Pforte, der Ostflügel und der Rathausturm lichtkünstlerisch illuminiert.

Am 4. September blasen die Fanfaren um 13Uhr stilecht vom Rathausturm  zum Fest. Oberbürgermeisterin Orosz wird vor der Goldenen Pforte ein Grußwort sprechen. In drei Innenhöfen des Rathauses gibt es anschließend am Sonnabend und Sonntag ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Musik von Rock bis Jazz, dem Polizeichor und kulinarischen Leckereien. Auch eine Lasershow ist geplant. – Einen Großteil des Programms haben die Miterarbeiter des Rathauses selbst organisiert. (NL)

Linktipp: www.dresden.de/NeuesRathaus

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Moderne Kunst und Elbflorenz

Zur Ostrale 010 in Dresden

Stimmt ja gar nicht, dass Dresden immer nur konservativ ist! Neben althergebrachten Architekturen ist nämlich seit jeher auch die zeitgenössische Kunst in der Elbestadt zu Hause. Schon Hellerau und die Dresdner Expressionisten beweisen: hinter barocken Fassaden sprießt hier kritische Kunst der Gegenwart auf fruchtbarem Boden. Die OSTRALE 010 wird das vom 27. August bis zum 19. Septmber einmal mehr zeigen. Sie präsentiert gattungsübergreifend das gesamte Spektrum der Gegenwartskunst und hat dabei auch jede Menge internationale Künstler nach Dresden geladen. Nicht nur auf dem Kernareal der OSTRALE im Schlachthof, sondern im gesamten Rest der Stadt wird das seit 2007 veranstaltete Kunstfestival seine Schatten werfen. Von Klangkunst bis Performance wird alles vertreten sein. Ob Tanz, Foto, Collage, die Bandbreite ist riesig. Los geht es am 27. August um 19Uhr mit der Eröffnung am Ostraleplatz. Das vollständige Programm gibt es hier.

Nicole Laube

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Stadtfest lockt mit „Kunst und Genuss“

Toller, edler, schöner? Was das neue Fest verspricht

Vier Tage noch, dann wird in Dresdens Altstadt wieder gefeiert. Kein schnödes Stadtfest zwischen Marien- und Carolabrücke soll es in diesem Jahr sein, sondern ein Fest mit Niveau, haben sich die Veranstalter vorgenommen. Erstmals haben sie dem dreitägigen Spektakel daher ein Motto verpasst. Die Tage vom 20. bis zum 22. August stehen nun ganz im Zeichen von „Kunst und Genuss an der Elbe“. Auf 13 Arealen und an insgesamt fünf Bühnen in der Innenstadt werden an dem Wochenende etwa 400 000 Dresdner erwartet. Zahlreiche Künstler sowie 400 Händler und Gastronomen sorgen für die richtige Atmosphäre.

Der Neumarkt soll dabei in ein „Gourmet-Mekka“ verwandelt werden, der Schloßplatz in einen Barockmarkt. Zudem gibt es eine Kunst- und Flaniermeile an der Elbe, ein Orientalisches Fest am Taschenberg und ein musikalisches Crossover auf dem Theaterplatz. Erstmals hat die Stadt für das Spektakel im vorhinein auch die Werbetrommel in anderen deutschen Großstädten geschlagen und überregional auf das Fest im Herzen Dresdens hingewiesen. Einen Überblick und das gesamte Programm gibt es hier. (NL)

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Musikalischer Sommer am Schlossteich

Moritzburg Festival widmet sich den Romantikern

Am Sonntag (08. August, 11 Uhr) startet das Moritzburg Festival 2010 mit einem Konzert des Festival Orchesters in der Gläsernen Manufaktur Dresden. Die diesjährige Veranstaltung widmet sich vor allem der Musik im Land der Dichter und Denker: „Wenn wir in diesem Jahr Robert Schumanns 200. Geburtstag feiern, nehmen wir dies zum Anlass, die Geburt der Deutschen musikalischen Romantik etwas näher unter die Lupe zu nehmen“, so Festivalleiter Jan Vogler.

Bei zahlreichen Konzerten vom 8. bis zum 22. August stehen daher Werke von Schumann, Brahms, Mendelssohn, Bruckner und Schönberg im Mittelpunkt. Als Gast-Komponist ist der Schweizer Daniel Schnyder geladen, der für seinen stilistischen Spagat zwischen europäischer Tradition und Einflüssen der amerikanischen Jazz- und Worldmusik bekannt ist. Er spielt in den New Yorker Clubs ebenso wie in den großen Konzertsälen der Welt und wird beim Komponistenportrait im Schloss Moritzburg (11.8., 19Uhr) aus dem Nähkästchen plaudern.

Weitere Höhepunkte werden die Gala-Konzerte (13. und 20. August, 19.30Uhr) mit anschließendem Dinner und das Proschwitzer Musik-Picknick (15. August, 11Uhr) sein. Zudem können die Gäste wieder den öffentlichen Proben in der Evangelischen Kirche Moritzburg (10. und 19. August, 19Uhr) lauschen.

Linktipp und Programm: www.moritzburgfestival.de

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