Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden widmen dem Maler Carl Lohse eine Ausstellung
Es ist ein expressiver Farbrausch, den Carl Lohse (1895–1965) in seinen Bildern heraufbeschwört. Kraftvoll und doch verletzlich blicken dem Betrachter seine Portraits entgegen. Auch Stadtansichten von Hamburg oder „Die kleine Stadt“ Bischofswerda, in der er ab 1919 einen wahren Schaffensrausch erlebte, malte Lohse in kräftigen Farbtönen mit dynamischem Pinselstrich. In einer Sonderausstellung im Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden kann man den lange unterschätzen Expressionisten bis zum 15. April 2018 näher kennenlernen.