Dresdner Künstler auf der Schlössernacht
Die Dresdner Musikerin Susann Großmann (Foto: PR) singt am 14. Juli bereits zum dritten Mal auf der Dresdner Schlössernacht. Auf elbmargarita.de verriet sie, wo man sie dort erleben kann, wie sich die Nacht verändert hat und worauf sie sich schon besonders freut.
Susann, Großmann, wo und wann werden Sie bei der Schlössernacht auftreten?
Auftreten werde ich auf der Bühne Nordseite, Schloss Eckberg, jeweils um 18.15 Uhr, 20.15 Uhr und 22.15 Uhr.
Wo kann man Sie unabhängig von der Schlössernacht als Solokünstlerin in der Stadt erleben?
Ich gebe zum Beispiel am 27. Juli um 19 Uhr im Biergarten von Katys Garage in der Neustadt ein Konzert und bin auch am 18. August ab 14 Uhr auf dem Postplatz zum Dresdner Stadtfest dabei.
Wie kam es, dass Sie bei der Schlössernacht (immer wieder) mitwirken?
Bei der Schlössernacht wirke ich zum dritten Mal mit, also seit der 2. Schlössernacht. 2010 bin ich durch gute Kontakte in das Line up „gerutscht“. Der Abend war sehr schön und meine Musik kam ganz gut an. Also konnte ich wieder auf 2011 hoffen. Da hat es dann wieder gut geklappt und nun bin ich 2012 wieder dabei. Ich bin selber gespannt, wie lange das noch so weitergeht.
Was werden Sie dieses Jahr dort präsentieren?
Dieses Jahr präsentiere ich an sich nichts neues. Meine Musik und mich auf sehr reduzierte Weise. Nur Gitarre und Gesang. Natürlich habe ich aber den Anspruch mein Repertoire immer anspruchsvoller zu gestalten. Es wird wieder einen Mix aus Coversongs und eigenen Liedern geben. Bei jedem der insgesamt drei Sets wird es andere Songs geben, es lohnt sich also immer wieder vorbeizuschauen.
Wie hat sich die Schlössernacht aus Ihrer Perspektive in den letzten Jahren gewandelt/entwickelt?
Gewandelt hat sie sich aus meiner Sicht nicht. Never change a running system … Außer, dass ich dieses Jahr bei Schloss Eckberg und nicht Schloss Albrechtsberg spiele. Die Veranstalter haben jedes Mal ganz individuelle und passende Orte für die Künstler gefunden. Letztes Jahr konnten sich die Zuschauer zum Beispiel während meines Konzerts in Ruhe setzen und sind dadurch wesentlich länger geblieben als beim ersten Mal 2010. Das hat einfach wunderbar gepasst. Ich bin gespannt, wie es dieses Jahr sein wird.
Was war Ihr schönstes Erlebnis bislang auf der Schlössernacht?
Es gab so viele schöne Momente. Die Atmosphäre der Schlösser, das fröhliche Publikum und die Gespräche mit den Leuten nach den Auftritten. Viele Kontakte haben sich daraus für mich ergeben. Ein Highlight war wohl der erste Abend, als die Veranstalter mich baten spontan noch länger zu spielen, weil es so gut ankam. Das war für mich überwältigend und eine Ehre. Als Musiker kann man immer nur schwer begreifen, dass die eigene Musik anderen Menschen so gut gefällt.
Gibt es etwas, auf das Sie sich schon besonders freuen?
Ich freue mich auf den gesamten Abend an sich und auf den neuen Auftrittsort. Da bin ich schon sehr gespannt!
Danke für das nette Gespräch.
Linktipps: www.susann-grossmann.de und www.dresdner-schloessernacht.de
Interview: Nicole Czerwinka