„Kreativität trägt in den schlimmsten Zeiten die größten Früchte“

10 Jahre – 5 Fragen: Ingeborg Schöpf im Jubiläumsinterview (12)

Das Onlinemagazin elbmargarita.de feiert Zehnjähriges – und schenkt sich selbst zum Jubiläum eine kleine Fragerunde. Die Künstler der Stadt gratulieren per Antwort. Heute gesellt sich Ingeborg Schöpf (Foto: Stephan Floß), Sängerin und lebende Legende der Staatsoperette Dresden in die illustre Runde.

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Immer der Elbe nach …

10 Jahre – 5 Fragen: Christian Grygas im Jubiläumsinterview (9)

Das Onlinemagazin elbmargarita.de feiert Zehnjähriges – und schenkt sich selbst eine kleine Fragerunde. Die Künstler der Stadt sind zur virtuellen Blogparty eingeladen und gratulieren per Interview. Heute antwortet Christian Grygas (Foto: Esra Rotthoff) aus dem Ensemble der Dresdner Staatsoperette:

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„Dresden hat viele Lieblingsorte parat“

10 Jahre – 5 Fragen: Thomas Schuch im Jubiläumsinterview (1)

Das Onlinemagazin elbmargarita.de feiert Zehnjähriges – und schenkt sich selbst eine kleine Fragerunde. Die Künstler der Stadt sind zur virtuellen Blogparty eingeladen und gratulieren per Interview. Heute antwortet auf Hochdeutsch und Sächsisch der Berliner Kabarettist Thomas Schuch (Foto: Elisa Schuch-Wiens) vom Dresdner FriedrichStaTTPalast:

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Scheitern als Konzept

Sebastian Hartmann inszeniert „Schuld und Sühne“ am Staatsschauspiel Dresden

Wenn Fjodor Dostojewskis „Schuld und Sühne“ am Staatsschauspiel Dresden gegeben wird, klingt das zunächst nach einem Klassiker. Die Inszenierung von Sebastian Hartmann allerdings ist alles andere als klassisches Theater. Es ist vielmehr eine düstere Performance mit Videoprojektion und Livemusik – alles in allem sehr frei nach dem Roman „Schuld und Sühne“ (Fotos: Sebastian Hoppe) in der Übersetzung von Swetlana Geier und unter Verwendung der „Rede zum Unmöglichen Theater“ von Wolfram Lotz in Szene gesetzt.

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Blick zurück in zeitlosem Verharren

Andreas Kriegenburg inszeniert Tschechows „Der Kirschgarten“ am Staatsschauspiel Dresden

Alles hat sich verändert, als Ranewskaja mit ihren Töchtern aus Paris in ihre russische Heimat zurückkommt. Alles, bis auf den wunderschön blühenden Kirschgarten. Doch die Zeiten, in denen mit Kirschen Geld zu machen ist, sind längst vorbei – und Ranewskaja ist in Anbetracht der Verluste aus der Vergangenheit nicht in der Lage, eine Entscheidung zu treffen. Aufbruch oder Stagnation? Das ist die Frage in Anton Tschechows „Der Kirschgarten“ (Fotos: Sebastian Hoppe).

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Seelendrama mit Showeffekten

Musikalisch famos, inhaltlich herausfordernd: Sondheims Musical „Follies“ an der Staatsoperette Dresden

Ein Tanzensemble, dreißig Jahre – und viele geteilte Erinnerungen. Kurz gesagt sind das die Fäden, aus denen Stephen Sondheim und James Goldman 1971 ihr Musical „Follies“ (Fotos: Vincent Stefan) strickten. Das Stück ist in mehrfacher Hinsicht revolutionär für das Genre: Mehr Show als Theater verbindet es die famose und vielschichtige Musik Sondheims mit einem teils düster-bitterem Figurenpsychogramm. Denn als die Tänzerinnen eines alten Revuetheaters 30 Jahre nach dem Beginn ihrer Karriere an ebenjenem Ort wieder zusammentreffen, werden allerhand Erinnerungen wach, die, verklärt im hellen Licht der Scheinwerfer von damals, verpasste Chancen und unerfüllte Sehnsüchte ans Tageslicht fördern.

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Prima Klima in Lima

Die Lehramtsstudenten der Musikhochschule feiern Offenbach mit einer witzigen Oper

Da könnte sich so mancher Großkonzern etwas abschauen: Gefeiert wird in „PrimaLima“, was das Zeug hält und alle machen mit. Die Studenten des Fachbereichs Lehramt an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden (HfM) bringen anlässlich des Offenbach-Jahrs 2019 eine Farce auf die Bühne des Labortheaters, die es in sich hat. Dort bleibt mit dem rasanten Musiktheaterstück „AllesPrimaInLima“ nach der Operette „La Périchole“ von Jacques Offenbach kein Auge trocken.

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Politik im Transitraum

Laura Scozzi inszeniert Rossinis „Die Reise nach Reims“ an der Semperoper als Groteske auf Europa

Endlich ist das politische Musiktheater zurück in Dresden! Ja, es geht wild her in Gioachino Rossinis „Il viaggio a Reims/Die Reise nach Reims“, die als Dresdner Erstaufführung die neue Spielzeit an der Semperoper eröffnet. Und wie! Wann haben wir zuletzt gelacht in der Oper? Wann haben wir uns zuletzt über eine Inszenierung gewundert, die Augen gerieben und in der Pause heftig mit dem Sitznachbarn diskutiert? In dieser Oper (Fotos: Ludwig Olah) ist alles möglich, denn Regisseurin Laura Scozzi inszeniert gnadenlos heutig.

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„Le Grand Plaisir“ als Zeitenspiegel

An der Staatsoperette weht mit der Revue „Hier und Jetzt und Himmelblau“ ein belebend frischer Wind

Chapeau! Der Einstand für die neue Intendantin der Staatsoperette Dresden, Kathrin Kondaurow, ist wirklich gelungen: Mit dem Auftragswerk „Hier und Jetzt und Himmelblau“ bringt sie erstmals eine Revue ins Kraftwerk Mitte – und entdeckt damit ein vergessen geglaubtes Genre auf erfrischende Weise neu. Ja, diese Revue (Fotos: Pawel Sosnowski) ist wie ein knallender Champagnerkorken zur Spielzeiteröffnung. Sie ist ein Zeitspiegel. Und was es alles darin zu entdecken gibt!

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